Workshops und Vorträge

Wir bringen das für Sie passende Bildungsangebot gerne zu Ihnen – Sprechen Sie uns an!

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Unsere Workshops und Bildungsthemenfelder

Unsere Workshops und Vorträge richten sich an Kinder- und Jugendliche, Fachkräfte unterschiedlicher Professionen sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Zu unseren festen und bewährten Angeboten, die jetzt auch online verfügbar sind (siehe unten) zählen:

Wir alle kennen sexistische, fremdenfeindliche oder asylfeindliche Parolen zu genüge – sei es, dass Frauen an den Herd gehören, Ausländer uns die Arbeitsplätze wegnehmen oder das berühmte Boot schon lange voll sei. Meist treffen sie uns unerwartet, sorgen für Unsicherheit und Sprachlosigkeit.
Wir entwickeln gemeinsam Strategien, die den Umgang mit Parolen im Alltag erleichtern. Hierzu analysieren wir Herkunft und Funktion von Vorurteilen, nutzen Rollenspiele und Dilemmadiskussionen und hinterfragen nicht zuletzt auch unsere eigenen Vorurteilsstrukturen.
Für Jugendlichem Erwachsene, Fachkräfte und Interessierte

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Betzavta ist ein sehr effektives Programm, um Demokratie, Vielfalt, Wege der Entscheidungsfindung und Konflikte in Gruppen sichtbar zu machen und zu thematisieren.
Im Mittelpunkt des Konzepts stehen erfahrungsorientierte Aktivitäten und deren Reflexion. Durch das aktive Erleben erhalten die Teilnehmenden einen persönlichen und emotionalen Zugang zu Themen und Fragen der Demokratie. Betzavta hat sich als hervorragende Methode bewährt, zentrale Fragen demokratischer Gesellschaften kritisch zu diskutieren, Konflikte friedlich auszutragen und kreativ, neue Entscheidungswege zu erproben.
Für Erwachsene und Fachkräfte

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Unsere Gesellschaft ist von vielfältigen Identitäten, Lebensentwürfen und Lebenswelten geprägt. Gesellschaftlichen Möglichkeiten der Partizipation und Entfaltung sind jedoch nicht für alle Menschen in der Gesellschaft gleich. Der Diversity-Ansatz sensibilisiert dafür, dass Menschen als Individuen wahr- und ernstgenommen werden und nicht bloß als Stellvertreterinnen und Stellvertreter einer bestimmten Gruppe behandelt werden. So können Potentiale aber auch Herausforderungen, die in Vielfalt stecken, sichtbar werden.
Diversity ist nach unserem Verständnis zunächst ein Denkansatz, eine Möglichkeit der Reflexion und keine Gebrauchsanweisung zum Umgang mit Fremden. Kompetenz in diesem Bereich entsteht, wenn eigene Haltungen und Sichtweisen reflektiert werden. Ausgangspunkt ist die Schaffung eines Zugangs zur eigenen inneren Landkarte, um so die Sensibilität dafür zu stärken sich und andere Menschen differenzierter wahrzunehmen und eingeübte Erwartungshaltungen zu hinterfragen.
Für Fachkräfte, Erwachsene und Interessierte

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Vorurteile und Menschen in Kategorien einsortieren, das machen wir tagtäglich und oftmals unbemerkt. Wir nehmen unsere Perspektive wahr und merken gar nicht erst in welcher privilegierten Position wir uns befinden und welche Macht wir dadurch haben.
Im Training schauen wir gemeinsam darauf, wann, warum und wie wir Menschen kategorisieren und was dies mit uns und den anderen macht.
Anti Bias ist ein Training, welches darauf abzielt, einen sensiblen Umgang mit Vorurteilen im Alltag nachhaltig zu verankern, um in Zukunft ein demokratisches
 Miteinander aufmerksamer und sensibler gestalten zu können.
Für Jugendliche, Erwachsene, Fachkräfte und Interessierte

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In diesem Workshop werden die abstrakten Begriffe Kinder- und Menschenrechte mit Leben gefüllt. Dabei kooperieren wir mit dem saarländischen Justizministerium und dem Saarländischen Richterbund. In einer Einführungsveranstaltung lernen die Teilnehmenden die Bedeutung der Kinder- und Menschenrechte und der universellen Menschenwürde kennen und behandeln deren Relevanz für ihren Alltag. In einer zweiten Veranstaltung wird eine Richterin oder ein Richter die Gruppe besuchen. Die Teilnehmenden können Fragen zum Beruf stellen und die Richterin oder der Richter erklärt, welchen Einfluss Kinder- und Menschenrechte darauf haben.
Für Kinder und Jugendliche

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Der Workshop bietet eine jugendgerechte und alltagsnahe Einführung in die Thematik Menschenrechte durch das Prinzip der mobilen Lernstation. Die sechs Stationen bieten unterschiedliche Spiel- und Arbeitsmöglichkeiten für Kleingruppen.
Ziel ist neben der Wissensvermittlung über Prinzipien und Geschichte der Menschenrechte, die Sensibilisierung und das Empowerment gegenüber Diskriminierungen sowie Menschenrechtsverletzungen im Alltag.
Für Jugendliche

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Hass und Hetze trifft in den meisten Fällen gesellschaftlich benachteiligte Gruppen sowie Menschen, die sich für diese Gruppen einsetzen. Besonders im digitalen Raum ist diese Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Form von Hate Speech ein sehr präsentes Problem – für die direkt davon Betroffenen, für unsere Diskussionskultur und Demokratie.
Im Workshop schauen wir uns das Phänomen Hate Speech genauer an, tauschen eigene Erfahrungen aus und erarbeiten Handlungsmöglichkeiten. Ziel ist es, junge Menschen in ihrem gesellschaftlichen Engagement zu stärken, Unterstützungsangebote und Möglichkeiten im Umgang mit Hate Speech aufzuzeigen sowie Hate Speech als gesamtgesellschaftliches Problem, das u.a. digitaler Zivilcourage bedarf, begreifbar zu machen.
Für Jugendliche, Fachkräfte und Multiplikator:innen

Um Ihren individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht zu werden, bieten wir in den folgenden Themen für Sie und mit Ihnen abgestimmte Workshops, Weiterbildungsmöglichkeiten und Vorträge an:

Die Menschenrechtsbildung ist aus verschiedenen pädagogischen Disziplinen wie der politischen Bildung und den Anti-Rassismus- sowie den Anti-Diskriminierungsansätzen hervorgegangen. Das zentrale Prinzip der Menschenrechte ist, dass diese für alle gleich und universal gelten, unveräußerlich sind. Das grundlegende und langfristige Ziel ist die Verankerung der Menschenrechte in Kultur und Gesellschaft. Menschenrechtsbildung setzt an den eigenen Lebenswelten an. Ihre pädagogische Ausrichtung ist wertschätzend, ressourcenorientiert und partizipativ bei gleichzeitiger Grenzsetzung gegenüber Diskriminierungen, Rassismus und Menschenverachtung. Menschenrechtsbildung zeigt Alternativen zu Vorurteilen und rassistische Deutungen auf.

Unsere Gesellschaft ist von vielfältigen Identitäten und Lebensentwürfen geprägt. Doch wie gehen wir damit um? Vielfalt gehört zu unserem Alltag und dennoch gibt es Unsicherheiten, Vorurteile bis hin zu Gewalt gegenüber Menschen, die als anders bewertet werden. In Workshops werden die Funktionsweisen und Auswirkungen von Vorurteilen, Rassismus und Diskriminierung behandelt.

Rechtsextremismus begegnet uns in vielen Facetten. Ausprägungen rechtsextremer Einstellungen, wie zum Beispiel Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit oder die Ablehnung der liberalen Demokratie sind in allen Gesellschaftsteilen wiederzufinden. Die rechtsextreme Szene zeigt sich durch unterschiedliche Erscheinungsformen. Musik und Mode, Codes und Symbole sowie die sozialen Medien spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch strukturell lassen sich im Rechtsextremismus verschiedene Gruppierungen und Millieus feststellen: die neonazistische Kameradschaftsszene, die rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien oder die sogenannte Neue Rechte.
Das Adolf-Bender-Zentrum bietet verschiedene Workshops und Vorträge zu den unterschiedlichen Schwerpunkten im Themenfeld Rechtsextremismus an. Die Veranstaltungen sensibilisieren und informieren, erarbeiten Handlungsstrategien und Stärken die Sicherheit im Umgang mit diesen Herausforderungen.

Durch regionalgeschichtliche Aufarbeitungen von Verfolgung und Widerstand in der NS-Zeit ist eine jugendgerechte Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit gewährleistet. Ausgangspunkt dieser erinnerungspädagogischen Arbeit ist die Bedeutung und der Stellenwert der Erinnerungskultur in der heutigen Gesellschaft. Zeitzeugenvorträge, Stolpersteinprojekte oder Medienworkshops sind mögliche pädagogische Angebote in diesem Bereich.

Ein kompetenter Umgang mit den Chancen und Risiken der Medien ist ein wichtiger Bestandteil demokratischer Bildungsarbeit. Mögliche Themen in unseren Workshops und Vorträgen sind:

  • Die gesellschaftliche Rolle der sozialen Medien;
  • die Gefährdung des gesellschaftlichen Miteinanders durch Hate Speech, Fake News und (rechtsextreme) Propaganda;
  • Herausforderungen bei der Mediennutzung von Kinder und Jugendliche;
  • kreative Mediennutzung, um ein Zeichen für Demokratie zu setzen

Gesellschaftliches Vielfalt zu erfahren und zu akzeptieren ist wichtig für einen demokratischer Umgang miteinander. Hierbei kann es zu Konflikten und Missverständnissen kommen. Die Frage danach, wie wir damit umgehen können ist eine der großen Herausforderungen für uns. Hierzu bieten wir gerne Workshops und Vorträge an.

Mit Mitteln des Theaters gesellschaftliches Miteinander verständlich und erfahrbar machen. Wie ein demokratischer Umgang in einer vielfältigen Gesellschaft aussehen kann, wir mit Konflikten umgehen können wird über praktischen theaterpädagogischen Übungen niedrigschwellig thematisiert und in der Aktion miteinander hautnah erlebt.

Eine Übersicht über unsere digitalen Vorträge, Workshops und weitere Bildungsangebote finden Sie hier. Bei Interesse nehmen Sie doch gerne mit uns Kontakt auf.

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