Zwei Stimmzettel, die in eine Wahlurne geworfen werden

Politische Partizipation als Ziel der politischen Bildung

Die Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Bildungspartnern bietet zahlreiche Potenziale für die politische Bildung. Aktionsorientierte Seminarformen können Zeit und Raum für die Übertragung kognitiven Wissens auf die Ebene des Handelns bieten. Dadurch könnten Bildung und Handeln künftig verstärkt zusammengedacht werden. Durch die Methoden und Möglichkeiten der außerschulischen politischen Bildung kann Schule damit zu einem Ort werden, an dem nicht nur Wissen vermittelt, sondern reales politisches Handeln eingeübt wird. Solche gelingenden Kooperationen bringen Vorteile für beide Seiten – schulische und außerschulische Akteure.
Im Rahmen der Fortbildung werden diese Potenziale herausgearbeitet und diskutiert. Auf Basis eines erfolgreich abgeschlossenen Modellprojektes werden erprobte und evaluierte Ansätze und Methoden vorgestellt und reflektiert, die in Kürze auch als didaktisches Material bei der Bundeszentrale für politische Bildung erscheinen werden. Es referieren Jun.Prof.Dr. Alexander Wohnig von der Universität Siegen und Alexander Mack vom Haus am Maiberg in Heppenheim.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Saarpfalz-Kreis und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien statt.
Die Teilnahme inkl. Mittagessen ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 05.11.21.
Anmeldungen an ralf.dittgen@saarpfalz-kreis.de
Lehrkräfte im saarländischen Schuldienst melden sich bitte beim LPM unter der Nummer F13.775-0312 an.
Die Veranstaltung findet anhand der 3G-Regeln statt.
Veranstaltungsdatum: 12. November 2021, 09:30 bis 15:30 Uhr, Ort: Bildungszentrum der Arbeitskammer, Am Tannenwald 1, Kirkel