Diskriminierungsbewusst kommunizieren in Wort und Bild

Diskriminierungsbewusst kommunizieren in Wort und Bild –
Eintägige Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen
„Wer die öffentlichen Zustände ändern will, muss zuerst bei der Sprache anfangen.“
(Konfuzius um 500 v. Chr.)
Sprache ist ein mächtiges Ausdrucksmittel, denn durch sie werden Normen und Werte weitergegeben. Somit konstruiert Sprache Realitäten. Manche Menschen(gruppen) werden in den Medien, in politischen Diskussionen oder in Bildungseinrichtungen – oft unbewusst – diskriminiert oder es werden sozialisierte stereotypische Denkweisen durch bestimmte Ausdrücke verstärkt. Doch Sprache ist wandelbar; sie lässt sich re_konstruieren.
In diesem Workshop schulen wir unseren Blick für diskriminierende, tendenziöse oder ehrverletzende Formulierungen und Abbildungen, die wir in den Medien sehen oder mit denen wir selbst arbeiten. Dabei werden wir sensibler für Stereotype, Vorurteile und Zuschreibungen. Ziel ist es, Antworten auf die Frage zu finden, wie wir mit diversity-sensiblen und wertschätzenden Formulierungen sowie mit gleichberechtigen und möglichst ausgrenzungsfreien Ausdrucksformen Verantwortung in einer vielfältigen Gesellschaft übernehmen.
Die Fortbildung inklusive Mittagessen ist kostenlos. Teilnehmen können bis zu 16 Personen.
Zielgruppe: Päd. Fachkräfte, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Multiplikator*innen, engagierte Jugendliche
23. November 2020, von 09:30 bis 16:30 Uhr
Referentin: Nikola Poitzmann, Landeskoordinatorin Süd im Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen des Hessischen Kultusministeriums
Veranstalter: Saarpfalz-Kreis und Adolf-Bender-Zentrum
Kontakt und Anmeldung: Kreisverwaltung des Saarpfalz-Kreises, Herr Ralf Dittgen
Am Forum 1, 66424 Homburg
Telefon: 06841-104-8111
E-Mail: ralf.dittgen@saarpfalz-kreis.de
Anmeldeschluss ist der 05.11.2020!
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!