
Biographie Adolf Bender
1903
am 4.Februar wird Adolf Bender in Mainz geboren
ab 1917
Besuch der Kunst- und Gewerbeschule in Mainz
ab 1920
Mitglied im Mainzer Künstlerbund
1924
Atelier in Frankfurt; er lernt am Frankfurter Städel Max Beckmann kennen
1933
Flucht nach Frankreich wegen Misshandlungen und drohender Verhaftung; Bender kehrt aufgrund einer Falschmeldung nach Mainz zurück und wird im Oktober verhaftet; er wird am 10. November 1933 in das Konzentrationslager Börgermoor, später in das KZ Esterwegen gebracht
1936
im Herbst Entlassung nach 34 Monaten Haft in den Emslandlagern
1941
im Februar Zwangseinberufung zur Wehrmacht
1944
am 9. März Heirat mit Josefa Leist
1946
nach der Kriegsgefangenschaft in St. Wendel niedergelassen, Geburt seines Sohnes Hans
1969
Verleihung des „Diplom d’Honneur“ der International Art Guild, Monte Carlo
1985
Gründung des Adolf-Bender-Zentrums
1986
Verleihung des Mia-Münster-Preises der Stadt St. Wendel
1988
Verleihung des Saarländischen Verdienstordens
1993
Veröffentlichung seiner Autobiografie „Ein Malerleben“
1997
am 2. April stirbt Adolf Bender in Sankt Wendel